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02 Mär 2011

Peugeot EX1 - Wenn Elektro zum Erlebnis wird

Je ein Elektromotor an Vorder- und Hinterachse Höchster Fahrgenuss bei größtmöglicher Umweltverträglichkeit Aufstellung von mehreren internationalen Rekorden

100% elektrisch: Dieser zweisitzige Roadster ist ein Concept-Car, das mit außergewöhnlichem Auftritt, futuristischem Design und originellem Baukonzept für intensiven Fahrgenuss überzeugt.

100% real: Der EX1 hat mehrere Beschleunigungs-Weltrekorde aus dem Stand (1/8 Meile, ¼ Meile, 500 Meter, 1.000 Meter und 1 Meile) auf der legendären Rennstrecke von Monthléry (Frankreich) und in Chengdu (China) aufgestellt.

Seine ausgeklügelte Aerodynamik, die ultraleichte Karosseriestruktur, die beiden Elektromotoren für eine kumulierte maximale Leistung von 250 kW (340 PS) sowie die Kraftübertragung an alle vier Räder stehen stellvertretend für sportliche Höchstleistung.

Nach der Markteinführung des Serienelektrofahrzeugs i0n illustriert Peugeot so erneut deutlich, dass Elektroantriebe bereits Teil unserer Realität geworden sind.

200 Jahre Abenteuer

Der kreative Geist, der die Entwicklungsingenieure der Marke mit dem Löwen permanent auf Trab hält, ist ein unablässig sprudelnder Quell innovativer Ideen. Die gewagtesten, attraktivsten und begeisterndsten davon konzentrieren sich häufig zu einem Traumauto der Extreme.
So wurde die Absicht, zum 200. Jubiläum der Marke Peugeot ein außergewöhnliches Gefährt zu kreieren, relativ rasch an den Anspruch gekoppelt, das emotionale Potenzial der Elektromobilität in seiner ganzen Bandbreite zu illustrieren.

Mit diesem Ziel vor Augen machten sich Ingenieure und Designer auf die Suche, um aus der Vergangenheit der Marke die radikalsten technischen Lösungen zu suchen und daraus einen futuristischen Boliden zu formen, der für höchsten Fahrgenuss bei gleichzeitig größtmöglicher Umweltverträglichkeit steht.

Während seine originelle Architektur zum einen an frühere Concept-Cars von Peugeot (Asphalte, 20Cup) erinnert, wurde zum anderen an die historische Kompetenz der Marke in Sachen Elektroantrieb angeknüpft.

Effizienz beginnt beim Design

Die Außenhaut des Concept Cars schmiegt sich an die Kernstrukturen, sodass der Eindruck eines Außenskeletts entsteht, was dem Leichtbaugedanken konkrete Form verleiht.

Die Karosserie greift die neuen Design Codes von Peugeot auf, die mit plastisch wirkendem Kühlergrill und athletischen Proportionen Anfang 2010 im Concept-Car SR1 debütierten. Als Referenz an RCZ und BB1 sind die Türen mit poliertem Aluminium eingefasst.

Baukonzept, Karosseriestruktur und Fahrwerk im Dienste maximaler Effizienz

Im Gegensatz zu einem „klassischen“ Roadster denkt man beim Baukonzept des Concept-Cars EX1 mit seiner um die eng stehenden Hinterräder schmal zulaufenden Heckpartie am ehesten an einen Wassertropfen.

Dank der Erfahrung mit dem Concept-Car Asphalte von 1996 und dem 20Cup von 2005 konnte beim EX1 die Fahrgastzelle im Hinblick auf eine optimale Massenzentrierung mit komplett lastfreien Überhängen so klein wie möglich gestaltet werden.

Beim Fahrwerk kommen technische Lösungen zum Tragen, die höchste Fahrdynamik garantieren. So besteht die Vorderachse aus doppelten Dreiecksquerlenkern mit entkoppeltem Achsschenkel. Die Hinterräder sind in einer Einarmschwinge mit liegender Feder-/Dämpfereinheit aufgehängt, deren Kennung sich über eine Schaltwippe im Cockpit variieren lässt.

In die leichte, besonders steif ausgelegte Monocoque-Struktur aus Karbon in Wabentechnik sind sämtliche Komponentenhalterungen bereits integriert.

Und schließlich tragen auch die Abmessungen des Fahrzeugs (mit 90 cm Höhe und 1,77 m Breite) zur effizienten Gesamtkonstruktion mit abgesenktem Schwerpunkt und optimierter Aerodynamik bei.

Motorisierung: Elektrokompetenz aus dem Hause Peugeot

Der geräuschlose Elektroantrieb mit seinen exzellenten Beschleunigungswerten und der intuitiven Bedienung garantiert ein völlig neues Fahrgefühl.

Beim Concept-Car EX1 ist in der Vorder- und Hinterachse je ein Elektromotor mit einer Spitzenleistung von 125 kW (250 kW/340 PS in Summe) sowie einem sofort abrufbaren, konstanten maximalen Drehmoment von 480 Nm – 240 Nm jeweils vorne und hinten – verbaut.

Diese Antriebskonstruktion geht nicht nur mit optimierter Gewichtsverteilung einher, sondern ermöglicht eine Kraftübertragung an alle vier Räder. So werden gleichzeitig die Vorzüge der HYbrid4-Technologie unterstrichen, die im 3008 mit einem HDi FAP-Dieselmotor an der Vorder- und einem Elektromotor an der Hinterachse ab Sommer 2011 serienmäßig zum Einsatz kommt.

Futuristisches, hochmodernes Interieur

Fahrer und Beifahrer gelangen durch die hinten angeschlagenen Türen zu ihren Schalensitzen. Die Schalensitze sind in die Türverkleidung integriert und schwingen mit der Tür ein oder aus. Die Insassen tauchen in ein futuristisches, hochmodernes Ambiente ein, das sich auch in den Bordinstrumenten (mit Kombianzeigen für beide Insassen mit den aktuellen Leistungsdaten des Fahrzeugs) sowie in den verwendeten Materialien („warme“ Metallsorten, Leder mit negativem Muster usw.) widerspiegelt.

Der Fahrer sitzt fast auf Straßenhöhe in einer erlebnisfördernden Position (mit ausgestreckten Beinen) und steuert das Fahrzeug mit zwei Controllern, die an ein Flugzeugcockpit oder auch ein Videospiel erinnern.

Außer durch Motorsportgurte werden die Insassen durch die hohe Karbon-Zelle geschützt, die bis über die Köpfe reicht und so eine Art Überrollbügel bildet. Durch das perfekt im Design abgestimmte Windschild kann das Fahrzeug auf normalen Straßen ohne Helm gefahren werden.

Ein Traumauto mit Elektroantrieb auf Rekordjagd

Anders als klassische Elektrofahrzeuge, deren Revier städtische Ballungsräume sind, ist das Concept-Car EX1 für die Jagd nach Beschleunigungsrekorden konzipiert. Seine leichte Konstruktion, ausgewogene Gewichtsverteilung, optimierte Aerodynamik, Drehmoment und Leistung der beiden Elektromotoren sowie die Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batterie sind die technische Basis dafür.

So hat das Concept-Car EX1 mehrere internationale Rekorde für Landfahrzeuge mit Elektroantrieb (FIA Kategorie A, Gruppe 8, Klasse 2, 500 - 1.000 kg) aufgestellt: Diese wurden auf den Rennstrecken von Monthléry (Frankreich) sowie Chengdu (China) aufgestellt.

Die Rekorde wurden von dem berühmten französischen Abenteurer und Filmemacher Nicolas Vanier und dem in China sehr beliebten Schriftsteller und Blogger Han Han aufgestellt.

September 2010:
in Monthléry von Nicolas Vannier aufgestellte und von der FIA anerkannte Rekorde:

  • 1/8 Meile in 8.89 s
  • ¼ Meile in 14,40 s
  • 500 Meter in 16,81 s
  • 100 Meter in 28,16 s
  • 1 Meile in 41,09 s

Bei dieser Fahrt wurde außerdem ein Beschleunigungswert von 23,85 s auf ½ Meile erreicht.

Dezember 2010:
in Chengdu aufgestellte und vom chinesischen Motorsportverband anerkannte Rekorde:

  • 1/8 Meile in 7,08 s (Han Han)
  • 400 Meter in 12,6784 s (Nicolas Vannier)
  • ¼ Meile in 12,67 s in Chengdu (Han Han)

Schließlich wurde auch ein offizieller Rekordbeschleunigungswert (der jedoch in keiner Klassifikation der FIA erfasst ist) in Chengdu erreicht: 0 auf 100 km/h in 3,49 s.

Perfekt durchdacht – inklusive „Parkbox“

Die Designer von Peugeot sind dafür bekannt, ihre Werke perfektionistisch und konsequent zu Ende zu denken… bis hin zum „Unterstand“, in dem sie aufbewahrt werden sollen.

Die „Parkbox“ für dieses Concept-Car ist als vollwertige autonome Ladestation konzipiert, die ein Anschließen ans Stromnetz überflüssig macht. Auf dem Dach sind Solarzellen montiert, die die Sonneneinstrahlung des Tages in einer Pufferbatterie speichern. Ein Ladegerät für sämtliche Spannungsarten erneuerbarer Energiequellen (Windenergie, Wasserkraft) wird ebenfalls angeboten.

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